Discussion:
Winterfell
(zu alt für eine Antwort)
Hendrik
2006-11-02 08:14:53 UTC
Permalink
Hallo

Letzte Nacht waren es null Grad. Dieser Winter ist der erste Winter für
meinen Hund (Labi-Schäferhundmix) in Berlin.
Bisher hatte sie immer das Glück, den ganzen Tag draußen zu sein, d.h.
ich brauchte mir um Winterpelz keine Sorgen machen.

Jetzt ist sie viel zu Hause/Büro. Ich bin am Tag so ca. 2-3 Stunden mit
dem Hund draußen. Reicht das aus, damit der Winterpelz richtig dick
wird? Denn ich möchte am Wochenende auch mal nen ganzen Tag draußen
sein, ohne daß der Hund friert. Außerdem gehen wir auch im Winter
manchmal übers Wochenende zelten, wo der Hund immer dabei ist.

Hauptgrund der Frage: Sollte sie lieber im Schlafzimmer schlafen, wo das
Fenster immer (auch bei -20 Grad) offen ist. Da wird der Winterpelz doch
dichter-oder?
Oder wäre Wohnzimmer (ca.+20 Grad) besser, wo sie wahrscheinlich
entspannter schläft, weil sie sich nicht immer so einkuscheln muß.

Was habt ihr für Erfahrungen?

Hendrik
Carolin Baurichter
2006-11-02 08:26:27 UTC
Permalink
Hallo Hendrik,

so krass darfst du dir das mit dem "Winterfell" nicht vorstellen. Die Hunde
wechseln nicht komplett das Fell! Und das wird auch (wenn) nicht durch die
Außentemperatur, sondern durch die Jahreszeit bestimmt.

Ein Schäferhund hat sowieso eine dichte Unterwolle, so dass er kaum frieren
wird. Du kannst selbst mit einem kurzhaarigen Hund stundenlang in der Kälte
sein, so lange der Hund in Bewegung bleibt!

Ich habe einen Deutsch-Kurzhaar, also einen Hund mit sehr dünnem und eher
spärlichen Fell, der schnell dazu neigt, zu frieren. Aber draußen ist
dieser Hund so agil und voller Power, dass er seine Körpertemperatur stabil
halten kann, so lange er in Bewegung ist. Er geht sogar im Winter
schwimmen, wenn er Bock drauf hat. So lange er danach rennt und tobt, zu
Hause abgerubbelt wird und sich dann im warmen Körbchen einkuscheln kann,
ist das alles kein Problem. Krank war er noch nie.

Also keine Sorge!

MfG,
Carolin
Hendrik
2006-11-02 09:00:22 UTC
Permalink
Post by Carolin Baurichter
Hallo Hendrik,
so krass darfst du dir das mit dem "Winterfell" nicht vorstellen. Die Hunde
wechseln nicht komplett das Fell! Und das wird auch (wenn) nicht durch die
Außentemperatur, sondern durch die Jahreszeit bestimmt.
Ein Schäferhund hat sowieso eine dichte Unterwolle, so dass er kaum frieren
wird. Du kannst selbst mit einem kurzhaarigen Hund stundenlang in der Kälte
sein, so lange der Hund in Bewegung bleibt!
Ich habe einen Deutsch-Kurzhaar, also einen Hund mit sehr dünnem und eher
spärlichen Fell, der schnell dazu neigt, zu frieren. Aber draußen ist
dieser Hund so agil und voller Power, dass er seine Körpertemperatur stabil
halten kann, so lange er in Bewegung ist. Er geht sogar im Winter
schwimmen, wenn er Bock drauf hat. So lange er danach rennt und tobt, zu
Hause abgerubbelt wird und sich dann im warmen Körbchen einkuscheln kann,
ist das alles kein Problem. Krank war er noch nie.
Also keine Sorge!
MfG,
Carolin
Wie gesagt, ich bin auch im Winter (Skitouren) mit Zelt unterwegs. Da
hat sie dann zwar immer ne Isomatte, aber da kann es nachts schon mal
-10 Grad werden. Und da kann ich eben kein "Weichei" gebrauchen ;o)

Die Frage ist wohl eher, ist die Temperatur oder die Jahreszeit für das
Winterfell und dessen Dichte verantwortlich?

LG Hendrik
Carolin Baurichter
2006-11-02 09:08:53 UTC
Permalink
Post by Hendrik
Wie gesagt, ich bin auch im Winter (Skitouren) mit Zelt unterwegs. Da
hat sie dann zwar immer ne Isomatte, aber da kann es nachts schon mal
-10 Grad werden. Und da kann ich eben kein "Weichei" gebrauchen ;o)
Liegt der Hund mit dir zusammen im Zelt? Mein Deutsch-Kurzhaar schlüpft gern
mal mit in den Schlafsack, wenn es ihm zu kalt ist... mit Decken und
Isomatte sollte das gehen! Wie gesagt, Schäferhunde haben eine dichte
Unterwolle. Und wenn du als Mensch nicht erfrierst, dann erfriert der Hund
sicher auch nicht.
Post by Hendrik
Die Frage ist wohl eher, ist die Temperatur oder die Jahreszeit für das
Winterfell und dessen Dichte verantwortlich?
Die Jahreszeit bestimmt den Zeitpunkt des "Fellwechsels", die Temperatur tut
ihr übriges dazu. Extra beeinflussen braucht man das "Winterfell" aber
wirklich nicht!

MfG,
Carolin
Gudrun Ewald
2006-11-04 17:34:17 UTC
Permalink
Post by Carolin Baurichter
Die Jahreszeit bestimmt den Zeitpunkt des "Fellwechsels", die
Temperatur tut ihr übriges dazu. Extra beeinflussen braucht man das
"Winterfell" aber wirklich nicht!
Dieses Jahr hat das mit der Temperatur nicht so gut geklappt, da war es
erst
noch sehr warm und nach dem plötzlichen Kälteeinbruch fror mein Boxer
doch
ziemlich; als wir an der Ampel warten mussten, schlotterte er richtig.
Das Pferd
war mit dem Fellwechsel schon durch, aber das liegt wohl auch dran, dass
es
nachts schon kälter war und es sich umstellen konnte.
Gruß
Gudrun

Maico Schulz
2006-11-02 12:22:31 UTC
Permalink
Post by Hendrik
Wie gesagt, ich bin auch im Winter (Skitouren) mit Zelt unterwegs. Da
hat sie dann zwar immer ne Isomatte, aber da kann es nachts schon mal
-10 Grad werden. Und da kann ich eben kein "Weichei" gebrauchen ;o)
Winter & -10°C? Sicher? Nicht, daß du Herbst & Winter verwechselst!
;)

Weniger Sorge um das Fell als solches, sondern der Zustand desgleichen
ist wichtig: Trocken oder Nass?

Ein Hund mit trockenem Fell sollte bei -10°C in einem Zelt
(windgeschützt) keine wirklichen Probleme haben, solange er auf einer
Isomatte pennen kann. Ist das Fell jedoch feucht oder gar naß, dann
wird es heikler.
In diesem Fall tut ein entsprechend gefütterter Hundemantel allerdings
beste Dienste. (Im Fall der "Hund brauchs nicht" kann man es prima als
Sitzkissen verwenden.)

HTH

so weit
Maico
Ralf Schmidt
2006-11-02 15:48:46 UTC
Permalink
Hej Maico,
Post by Maico Schulz
Post by Hendrik
Wie gesagt, ich bin auch im Winter (Skitouren) mit Zelt
unterwegs. Da hat sie dann zwar immer ne Isomatte, aber da kann
es nachts schon mal -10 Grad werden. Und da kann ich eben kein
"Weichei" gebrauchen ;o)
Winter & -10°C? Sicher? Nicht, daß du Herbst & Winter verwechselst!
;)
Vermutlich geht's um die Skihalle in Dubai ;-)
Post by Maico Schulz
Ein Hund mit trockenem Fell sollte bei -10°C in einem Zelt
(windgeschützt) keine wirklichen Probleme haben, solange er auf
einer Isomatte pennen kann.
Ebony, obwohl in bester Verfassung aber mit kurzen Fell (ähnlich
Labrador aber ohne Öl) friert bei knapp über Null schon _erbärmlich_.
Das erste Novemberwochenende letzten Jahres hat sie im Zelt nur dick
in eine Decke eingemummelt überstanden.
Post by Maico Schulz
In diesem Fall tut ein entsprechend gefütterter Hundemantel
allerdings beste Dienste. (Im Fall der "Hund brauchs nicht" kann
man es prima als Sitzkissen verwenden.)
Oder eine gute Wolldecke, wenn der Hund sich zudecken läßt.

Viele Grüße
Ralf
Jürgen Stupperich
2006-11-02 16:46:59 UTC
Permalink
Hallo Ralf,
Post by Ralf Schmidt
Ebony, obwohl in bester Verfassung aber mit kurzen Fell (ähnlich
Labrador aber ohne Öl) friert bei knapp über Null schon _erbärmlich_.
das "...aber ohne Öl..." ist m.E. entscheidend, denn dann kann die Nässe an
den Körper.

Viele Grüße,
Jürgen
Le Bestioline
2006-11-02 11:10:35 UTC
Permalink
In news:eic99t$sc4$***@online.de,
*Hendrik* <***@gmx.de> scriveva/wrote/schrieb:

|| Hallo
||
|| Letzte Nacht waren es null Grad. Dieser Winter ist der erste Winter
|| für meinen Hund (Labi-Schäferhundmix) in Berlin.
|| Bisher hatte sie immer das Glück, den ganzen Tag draußen zu sein,
|| d.h. ich brauchte mir um Winterpelz keine Sorgen machen.
||
|| Jetzt ist sie viel zu Hause/Büro. Ich bin am Tag so ca. 2-3 Stunden
|| mit dem Hund draußen. Reicht das aus, damit der Winterpelz richtig
|| dick wird? Denn ich möchte am Wochenende auch mal nen ganzen Tag
|| draußen sein, ohne daß der Hund friert. Außerdem gehen wir auch im
|| Winter manchmal übers Wochenende zelten, wo der Hund immer dabei ist.
||
|| Hauptgrund der Frage: Sollte sie lieber im Schlafzimmer schlafen, wo
|| das Fenster immer (auch bei -20 Grad) offen ist. Da wird der
|| Winterpelz doch dichter-oder?
|| Oder wäre Wohnzimmer (ca.+20 Grad) besser, wo sie wahrscheinlich
|| entspannter schläft, weil sie sich nicht immer so einkuscheln muß.
||
|| Was habt ihr für Erfahrungen?

Das kannst Du alles halten wie ein Dachdecker. ;-))
Deinem Hund ist das Kuchen, dem ist wichtig dass er bei Dir ist. Das
Winterfell ist so oder so an die klimatischen Bedingungen angepasst,
und -20° sind ja in DE auch nicht der Normalzustand.

--
Wuff
Le Bestioline (non puntate / nicht punktiert / no dots)

www.millenniumdogs.net

Gott erschuf den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach verzichtete er auf weitere Experimente.
Dio creò l' uomo perché la scimmia l' aveva deluso.
Dopo però rinunciò ad altri sperimenti.
[Mark Twain]
Nils Höppner
2006-11-02 12:53:00 UTC
Permalink
Post by Hendrik
Was habt ihr für Erfahrungen?
Hallo!

Nur eine Erfahrung, dafür eine, die mir bis heute noch keiner wirklich
erklären konnte:

Mein Lenchen wurde irgendwann 1998 im Südosten von Spanien
geboren...nach Auskunft meiner aus Spanien stammenden Ex-Schwägerin eine
eher trocken-heisse Gegend. Im Oktober 2001 wurde sie (Lena, nicht die
Schwägerin) "eingefangen" und in's TH gebracht, von wo sie (wieder Lena)
die Reise einen Monat später nach Kleve-Kranenburg machte. Nikolaus 2001
haben wir (meine Noch-Ehefrau und meinereiner) Lenchen abgeholt.

Und ein paar Tage später, es war ein schöner, sonniger und -für
Duisburger Verhältnisse- schweinekalter Morgen (sowas um die fünf Grad
unter Null) hat sie uns derbe überrascht (Lena, nicht die
Schwägerin...die hat uns erst später erschreckt): Sie legte sich ohne
mit der Wimper zu zucken auf den rauhreifbedeckten Boden...auch später
hat Lena mich immer wieder mit ihrer Temperaturunempfindlichkeit in
Erstaunen versetzt. Egal ob 30 Grad über oder unter Null, Lena läuft als
wäre nix besonderes...einzig wenn sie nass ist, zittert sie schon mal
leicht, wenn's kalt wird.

Ich kann mir das nur mit ihrem wohl perfekt gewachsenem Fell erklären,
das in der Unterwolle eine Luftschicht einschliesst, die im Winter wärmt
und im Sommer "kühlt", besser: nicht so warm wird.

Gruss,

Nils
Jürgen Stupperich
2006-11-02 12:51:55 UTC
Permalink
Hallo Hendrik,

Schäfer-Labi-Mixe haben eher Probleme mit Hitze als mit Kälte.
Solange der Hund sich bewegt, kann bei einem jungen, gesunden Hund kaum
etwas passieren (Charly, Labi-Hovawart-Mix, ging auch bei -10°C in Bäche
und Flüsse baden. Das einzige Problem bestand darin, daß er mit den
Eiszapfen im Fell nachher die Wohnung "gegossen" hat.).

Natürlich ist es ein Unterschied, ob es ein Hund gewöhnt ist, immer draußen
zu sein oder normalerweise in der Wohnung lebt. Mein wohnungsverwöhnter
Husky-Mix würde wohl eine Nacht im Freien im Winter Alaskas nicht gut
vertragen.

Ob Du sein Winterfell durch den eher kleinen Unterschied zwischen schlafen
im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer nennenswert beeinflussen kannst,
bezweifele ich.

Dennoch denke ich, daß der Hund auch auf Skitouren keine Probleme bekommt,
wenn er im Zelt, auf eine Matte schlafen darf und ggf. noch eine Decke hat.

Ich habe aber auch schon gehört, daß man bei Huskys im "richtigen Winter"
vermeiden soll, daß das Fell antaut und damit Nässe an den Körper kommt,
weil das dann kühlt. Angeblich schlafen die Huskys auch deswegen einfach
draußen im/unterm Schnee (lassen sich einschneien). Aber die sind's
natürlich auch gewöhnt...

Viele Grüße,
Jürgen
Maico Schulz
2006-11-02 13:09:56 UTC
Permalink
Jürgen Stupperich schrieb:

Zum Gesnippten:
ACK
Post by Jürgen Stupperich
Ich habe aber auch schon gehört, daß man bei Huskys im "richtigen Winter"
vermeiden soll, daß das Fell antaut und damit Nässe an den Körper kommt,
weil das dann kühlt. Angeblich schlafen die Huskys auch deswegen einfach
draußen im/unterm Schnee (lassen sich einschneien). Aber die sind's
natürlich auch gewöhnt...
Man darf Huskies im Winter natürlich knuddeln, bis ihnen die Ohren
leuchten. :) Und ja, sie lassen sich einschneien. Da gibts in einigen
Dokus immer diese netten Bilder, wenn morgens eine buckelige
Schneelandschaft ist, aus der - nach einem Pfiff der Mushers - etliche
Huskies "schlüpfen".

Aber einen normalen Winter, der trockenkalt ist, ist kein Problem für
jeden normalbefellten Wuffi. In Ivalo stapfte mir schon öfters bei
-30°C ein tapferer Dackel oder Pekinese über den Weg.

so weit
Maico
karl-otto simonsen
2006-11-02 13:25:57 UTC
Permalink
"Maico Schulz" <***@gmx.net> schrieb

Aber einen normalen Winter, der trockenkalt ist, ist kein Problem für
jeden normalbefellten Wuffi. In Ivalo stapfte mir schon öfters bei
-30°C ein tapferer Dackel oder Pekinese über den Weg.

Ich weiß im Moment noch nicht wo Ivalo liegt, es scheint
jedoch eine schneearme Gegend zu sein.
Das gefährliche für diese kurzbeinigen Rasse ist der Schnee,
der den Bauch einfrieren läßt.

bis denne
karl-otto
Hendrik
2006-11-02 14:31:54 UTC
Permalink
Post by karl-otto simonsen
Das gefährliche für diese kurzbeinigen Rasse ist der Schnee,
der den Bauch einfrieren läßt.
Das gilt allerdings auch für größere Hunde, da es auch an der Schneehöhe
liegt. Ich hab von meiner Fotos, da guckt nur noch der Kopf aus dem Schnee.
Sie geht immer nur in meiner (Ski)Spur, wenn sie schon relativ fertig
ist, vorher dreht sie im Tiefschnee völlig auf ;o)

LG Hendrik
Maico Schulz
2006-11-02 15:21:35 UTC
Permalink
Post by karl-otto simonsen
Ich weiß im Moment noch nicht wo Ivalo liegt, es scheint
jedoch eine schneearme Gegend zu sein.
Etwa 200km westlich von Murmansk, gut 200km nördlich des Polarkreises,
in Finnland. Schnee ist in der Stadt selbstverständlich "geräumt",
normale Schneehöhe in dieser Gegend ansonsten zwischen 50cm und 200cm.
Post by karl-otto simonsen
Das gefährliche für diese kurzbeinigen Rasse ist der Schnee,
der den Bauch einfrieren läßt.
Yep, das kann durchaus ein Problem sein. Wobei imho eher das generelle
Vorwärtskommen noch nerviger für das Tier sein dürfte.

so weit
Maico
karl-otto simonsen
2006-11-02 16:22:30 UTC
Permalink
Post by Maico Schulz
Post by karl-otto simonsen
Ich weiß im Moment noch nicht wo Ivalo liegt, es scheint
jedoch eine schneearme Gegend zu sein.
Etwa 200km westlich von Murmansk, gut 200km nördlich des Polarkreises,
in Finnland. Schnee ist in der Stadt selbstverständlich "geräumt",
normale Schneehöhe in dieser Gegend ansonsten zwischen 50cm und 200cm.
Post by karl-otto simonsen
Das gefährliche für diese kurzbeinigen Rasse ist der Schnee,
der den Bauch einfrieren läßt.
Yep, das kann durchaus ein Problem sein. Wobei imho eher das generelle
Vorwärtskommen noch nerviger für das Tier sein dürfte.
Ein Prob ist das Vorwärtskommen nicht. Die machen das wie ein
Maulwurf. Nur hinterher sehen sie so aus.

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bis denne
karl-otto
Maico Schulz
2006-11-02 17:41:41 UTC
Permalink
Post by karl-otto simonsen
Ein Prob ist das Vorwärtskommen nicht. Die machen das wie ein
Maulwurf. Nur hinterher sehen sie so aus.
http://www.hundenewsgroup.de/comm/images/360-kaos-1110735633.jpg
Dann braucht man nur noch einen Hund, der Schneebälle apportiert, der
kann dann *diesen* kurzerhand holen. ;)

so weit
Maico
karl-otto simonsen
2006-11-02 17:58:26 UTC
Permalink
Post by karl-otto simonsen
Ein Prob ist das Vorwärtskommen nicht. Die machen das wie ein
Maulwurf. Nur hinterher sehen sie so aus.
http://www.hundenewsgroup.de/comm/images/360-kaos-1110735633.jpg
Dann braucht man nur noch einen Hund, der Schneebälle apportiert, der
kann dann *diesen* kurzerhand holen. ;)

Das müsste dann aber son richtiger Stinkstiefel sein, ansonsten schmilzt
sie förmlich dahin und der Hund steht doof da. Ist ja grad so als wenn
man dem Figuranten den Arm klaut.

bis denne
karl-otto
Bonsai
2006-11-02 23:33:08 UTC
Permalink
Hi auch,
Post by Hendrik
Letzte Nacht waren es null Grad. Dieser Winter ist der erste Winter für
meinen Hund (Labi-Schäferhundmix) in Berlin.
Bisher hatte sie immer das Glück, den ganzen Tag draußen zu sein, d.h.
ich brauchte mir um Winterpelz keine Sorgen machen.
Meine Hundine hat schon vor einigen Wochen angefangen zu haaren wie
deppert. Sie haart zwar das ganze Jahr ueber, aber zweimal im Jahr massiv.
Sie hat Stockhaar mit Unterfell und _obwohl_ das Wetter viel zu warm war,
schmiss sie September/Oktober jede Menge Fell ab. Und das war nicht das
erste mal, dass sie unabhaengig von der aktuellen Temperatur das Fell
wechselte.
Nach den Staubsaugerladungen zu urteilen muesste sie jetzt eigentlich schon
nackt sein, ist sie aber natuerlich nicht.
Post by Hendrik
Jetzt ist sie viel zu Hause/Büro. Ich bin am Tag so ca. 2-3 Stunden mit
dem Hund draußen. Reicht das aus, damit der Winterpelz richtig dick
wird? Denn ich möchte am Wochenende auch mal nen ganzen Tag draußen
sein, ohne daß der Hund friert. Außerdem gehen wir auch im Winter
manchmal übers Wochenende zelten, wo der Hund immer dabei ist.
Ich wuerde mir da gar keinen Kopf machen, sondern einfach nur Hundi
beobachten, ob und wann es Hundi evtl. unangenehm wird. Je nachdem, dann
entsprechend handeln.
Post by Hendrik
Hauptgrund der Frage: Sollte sie lieber im Schlafzimmer schlafen, wo das
Fenster immer (auch bei -20 Grad) offen ist. Da wird der Winterpelz doch
dichter-oder?
Oder wäre Wohnzimmer (ca.+20 Grad) besser, wo sie wahrscheinlich
entspannter schläft, weil sie sich nicht immer so einkuscheln muß.
Was habt ihr für Erfahrungen?
Lass sie schlafen wo sie sich am wohlsten fuehlt. Meine Hundine ist absolut
kein "Hitzefan", dennoch "braet" sie sich mal ganz gerne mal im Sommer
(schwarzes Fell - Eier drauf braten?) und taucht aber noch viel lieber
begeistert durch Schneehuegel.

Ich moechte im Winter nicht Barfusslaufen, aber meiner Hundine macht es
nicht die Bohne aus. Also weniger Kopf, einfach Hundine im Auge behalten
(bei Unbehagen reagieren) und gut isses.

Tschau
Marion
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